Shabbat auf dem Shuk

Freitags schliessen in Jerusalem bis auf ein paar ganz (wirklich ausgesprochen) wenige Bars, Cafés und Lebensmittelläden alle Geschäfte etwas früher als sonst. Der Shuk ist in den späten Nachmittagsstunden besonders voll – es ist fast unmöglich, sich durchs Gewusel zu zwängen, und vor den Brot- und Gemüseständen herrscht grosses Gedränge. Je tiefer die Sonne sinkt, desto ruhiger wird es in den Marktgassen. Diese beiden Kinder schauen an einem Augustabend dem letzten Treiben zu; bald erklingt die Shabbatsirene, und dann wird Jerusalem zur Geisterstadt.

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